Am 28. März fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt, zu der knapp 40 Mitglieder erschienen sind. Die rege Beteiligung zeigt einmal mehr das große Interesse und Engagement innerhalb unseres Vereins.
Zu Beginn standen die Berichte des Vorstands und der Kassenprüfer auf der Tagesordnung. Im Anschluss wurde dem Vorstand durch die anwesenden Mitglieder einstimmig die Entlastung erteilt.

Ehrungen langjähriger Mitglieder
Ein besonderer Moment der Versammlung war die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder. In diesem Jahr durften wir zahlreiche Jubilare feiern – mit beeindruckenden 40, 50 und sogar 60 Jahren Vereinszugehörigkeit. Diese Treue und Verbundenheit ist nicht selbstverständlich und erfüllt uns mit großem Stolz.

Darüber hinaus wurden Norbert Baumann und Wulf Baltruschat zu Ehrenmitgliedern ernannt. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Verein ihr jahrzehntelanges, herausragendes Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz für die Gemeinschaft.
Drei zukunftsweisende Anträge vorgestellt
Im Mittelpunkt des Abends standen drei Anträge, die im Vorfeld aus den Reihen des Vorstands eingereicht und abgestimmt worden waren. Die Vorstellung übernahm Tobias Elsenmüller.
Der erste Antrag befasste sich mit der Umstrukturierung der Arbeitsdienste. Künftig sollen Ausgleichszahlungen für nicht geleistete Stunden eingeführt werden – ein Schritt, der für mehr Verbindlichkeit sorgen und zugleich Flexibilität ermöglichen soll.
Im zweiten Antrag wurde die Einführung einer neuen Vereinsrolle vorgeschlagen: die „Hauptaufsicht“. Diese Funktion soll unter anderem die Schießstände vor und nach dem Betrieb kontrollieren, sicherstellen, dass Standaufsichten präsent sind, und als Ansprechpartner für Mitglieder und Gäste zur Verfügung stehen. Beide Anträge wurden fast einstimmig angenommen und führen zu einer entsprechenden Anpassung der Geschäftsordnung.
Vertagung eines Satzungsantrags
Der dritte Antrag zielte auf eine Optimierung der Satzung ab – insbesondere im Hinblick auf die Definition der Vorstandsposten und zur Reduzierung der Komplexität. Aufgrund eines Formfehlers bei der Einladung konnte dieser Antrag jedoch nicht behandelt und musste vertagt werden.
Neues System zur Erfassung von Arbeitsstunden
Ebenfalls vorgestellt wurde ein neues Verfahren zur Erfassung der Arbeitsstunden: Zukünftig wird jede*r ein persönliches Laufzettel-System nutzen können. Dadurch behalten alle Mitglieder stets den Überblick über bereits geleistete und noch offene Stunden.
Austausch und Gemeinschaft
Abschließend war auch genügend Zeit für den persönlichen Austausch. Während und nach der Versammlung entwickelten sich viele angenehme und konstruktive Gespräche – ein schöner Ausklang für einen rundum gelungenen Vereinsabend.



